Der amerikanische Kongress genehmigte 1970 das Gesetz zum Bankgeheimnis (BSA - Bank Secrecy Act) welches 2001 durch den PATRIOT Act erneuert und geändert wurde. Das Gesetz zum Bankgeheimnis fordert unter anderen von den Finanz- und Kreditinstituten die vollkommende Zusammenarbeit mit den Regierungsbehörden, um möglichen Geldwäsche und anderen gesetzeswidrigen Aktivitäten nachzugehen.
Die Regierungsbehörde, welche für die Regelung und Einhaltung der Gesetze zur Geldwäsche (AML) zuständig ist, ist eine Unterabteilung des Finanzministeriums (FinCEN).
Die Hauptaufgabe jener Unterabteilung FinCEN ist die Absicherung des Finanzsystems hinsichtlich möglicher Fiskalverbrechen, einschließlich Terrorismusfinanzierung, Geldwäsche und anderer rechtswidriger Anstrengungen.
Die FinCEN hat deshalb Regulierungen und Richtlinien für gewisse Dienstleistungen auf dem Finanzsektor installiert, um dadurch eine möglichst exakte Übereinstimmung mit den BSA sicherzustellen. Die Richtlinien betreffen insbesondere jene Finanzunternehmen die folgende Dienstleistungen anbieten: die Ausstellung von Geldanweisungen und travelers checks, Einlösung von Checks, Währungswechsel, Geldwechsel, etc. Eine Zusammenfassung der vom Gesetz zum Bankgeheimnis (BSA) aufgestellten Bestimmungen sind unter anderem folgende:
- Das Aufstellen eines Anti-Geldwäsche Prgramms.
- Die Beglaubigung durch die FinCEN.
- Die Erneuerung der Beglaubigung alle zwei Jahre.
- Die jährliche Erstellung und Überholung/Aufrechterhaltung der Liste der Außendienstler.
- Das sofortige Berichten verdächtiger Aktivitäten der FinCEN nach Norm 109
- Das sofortige Berichten von Geldauszahlungen über 10.000$.
Das Anti-Geldwäsche Programm muss vom Finanzunternehmen schriftlich festgehalten werden und folgende Bestimmungen beinhalten:
· Die Installation interner Policen/Regeln, Handlungsweisungen und Kontrollmechanismen,
· Die Bestimmung eines Handlungsbevollmächtigen in Zusammenarbeit mit der FinCEN,
· Ein laufende Mitarbeiter Schulung; und
· Die Bereitstellung eines unabhängigen Prüfungsausschusses, welches die Kontrollmechanismen testet.
Während die gerade genannten Punkte die vier Eckpfeiler jenes Anti-Geldwäsche Programms darstellen, sollte ein effektives Anti-Geldwäsche Programm viele weitere detaillierte Handlungsbestimmungen und Kontrollmechanismen aufweisen, um die Risiken möglichen Missbrauches für Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung auf ein Minimum zu reduzieren.
InterTransfers, ein in Miami ansässiges Unternehmen, bietet unter anderen Dienstleistungen wie Währungswechsel, Geldwechsel, Überweisungen per Telegram und das Einlösen von Check an. Nichtsdestoweniger hat die Einhaltung eines effektiven Anti-Geldwäsche Programms die höchste Priorität von allem.
Ramiro Miqueli, President und Hauptgeschäftsführer gab diesbezüglich an, dass „InterTransfers sich dazu verpflichtet, nur in einer absolut sicheren und fehlerfreien Art und unter dem Gesichtspunkt legaler und ethische Standards Finanzgeschäfte zu tätigen. Aus diesem Grunde muss InterTransfers ständig in Übereinstimmung mit staatlichen Gesetzen und Vorschriften agieren.“
In Anbetracht dieser Verantwortung ist InterTransfers sich der möglichen Gefahren bewusst, Ziel von organisierten Verbrechen und anderen illegal operierenden Unternehmen zu sein. Miqueli betont deshalb die Wichtigkeit, um solche kriminellen Anstrengungen zu verhindern, dass InterTransfers über ein stabiles und effektives Anti-Geldwäsche Programm verfügt.
Veronika Foster ist zuständig für das Anti-Geldwäsche Programm und Schnittstelle zwischen InterTransfers und den staatlichen Behörden. Sie ist nicht nur Juristin, sondern auch speziell ausgebildet im Umgang mit Geldwäsche. Foster sagt dazu, „das Anti-Geldwäsche Programm wird kontinuierlich aktualisiert, um die jeweiligen neuen Direktiven und Empfehlungen der FinCEN und staatlichen Aufsichtsbehörden zu entsprechen. Organisationen wie die Fi$Ca und die Vereinigung Anti-Geldwäsche bieten spezielle Schulungen an, um den neuen Regulierungen stets Rechnung zu tragen.“
Im Folgenden werden einige Handlungsweisen und Maßnahmen des Programms bei InterTransfers aufgelistet:
· Handlungs- und Weisungskatalog,
· Ein Anti-Geldwäsche Programm,
· Geschäftspolicen,
· „Kenne deinen Mitarbeiter“ und „Kenne deinen Kunden“ – Police,
· Risiko-Beurteilung,
· Absprache mit FinCEN und staatlichen Behörden,
· Interne Kontrollmechanismen, um permanente Übereinstimmungen zu erzielen,
· Aufsichtsratbesprechungen und Bestätigung der Zuständigkeitsrates,
· Aneignung der Kooperationsbestimmungen durch den Aufsichtsrat,
· Schaffung eines Gremiums zur ständigen Zusammenarbeit mit den FinCEN,
· Spezielle Handlungsweisen für den Umgang mit Außendienstlern/Angestellten,
· Angemessene Sorgfalt bei der Auswahl von Angestellten und Kunden.
· Zusatzqualifikationen für Anti-Geldwäsche,
· Permanente Schulungen für Mitarbeiter und Angestellte,
· Überwachung/Aufzeichnung von Überweisungen,
· Erstellung strikter Vorgaben zur Bewertung der Kundenidentität,
· Unabhängige Prüfungsgremien des Anti-Geldwäsche Programms durch eine angesehene Firma,
· Dokumentation der Überweisungen nach den vorgegebenen Grenzwerten,
· Abteilungen zur Erfassung und Berichterstattung von verdächtigen Aktivitäten,
· Berichterstattung von Geldüberweisungen über 10.000$,
· Aufbewahrung der Buchhaltungsunterlagen für fünf Jahre.
Ramiro Miqueli gab ebenfalls bekannt, dass das Überwachungsgremium aus erfahrenden Schlüsselmanagern besteht, einschließlich dem Chef, dessen Verantwortung es ist zu gewährleisten, dass InterTransfers über ein stabiles und effektives Anti-Geldwäsche Programm verfügt. Das Gremium hält monatliche Meetings ab, um die derzeitige Effektivität des Programms einzuschätzen und zu überwachen. Dazu gehören auch zwei speziell für Geldwäsche ausgebildete Mitglieder. Durchgeführte Tests und Berichterstattungen haben ergeben, dass InterTransfers über eine stabiles und funktionales Programm verfügt, welches den Anforderungen der jeweiligen Gesetze (Bank Secrecy Act und Patriot Act) voll und ganz entspricht und somit zur Reduzierung der Risikos einer illegaler Geldwäsche beiträgt.
Die soeben festgehaltene Schlussfolgerung wird gestützt durch einer ähnlich geleistete Meinung in den letzten drei Jahren von der Firma Kroll – welche eine der Fachfirmen auf dem Gebiet zur Beurteilung von Anti-Geldwäsche Programmen ist.
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